Zu den Gewaltexzessen rund um den G20-Gipfel erklärt André Trepoll, Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Wer in Hamburg Steine schmeißt, Autos anzündet und Menschenleben gefährdet, demonstriert nicht für den Weltfrieden. Verschwindet aus unserer Stadt, ihr habt hier nichts zu suchen! Die Welt ist über die Bilder aus Hamburg entsetzt. Viele Hamburger haben Angst. Linksextremisten missbrauchen unsere liberale Demokratie, um unseren Staat und seine Vertreter offen anzugreifen. Meine Gedanken sind bei den verletzten Polizisten und deren Familien. Die Exzesse der Gewalttäter gehen bedauerlicherweise zu Lasten der unbeteiligten Bürgerinnen und Bürger, deren Eigentum heute beschädigt oder zerstört worden ist. Es ist bitter, dass die markige Sicherheitsgarantie des Bürgermeisters offensichtlich nichts wert war und die Lageeinschätzung des rot-grünen Senats bereits am ersten Tag des Gipfels widerlegt wird. Wie es dazu kommen konnte, wird er den Hamburgerinnen und Hamburgern erklären müssen. Es muss eine politische Aufarbeitung geben, für heute hoffe ich aber vor allem auf eine Lageberuhigung!“
Dazu erklärt Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Seit gestern werden wir Zeuge unglaublicher Vorgänge. Marodierende Banden ziehen durch unsere Stadt. Sie verbreiten Gewalt und Zerstörung. Ihre Opfer sind Polizisten, Feuerwehrleute und die Bürger unserer Stadt. Nach dem G20-Gipfel muss in einer Sondersitzung des Innenausschusses unverzüglich aufgearbeitet werden, warum Rot-Grün die Lage so falsch eingeschätzt hat. Als wir auf die Gefahren hingewiesen haben, wurden wir dafür von SPD und Grünen erheblich kritisiert. Stattdessen wurde die Gefahr verharmlost. Heute sind aber meine Gedanken bei allen verletzten Einsatzkräften! Ich wünsche allen eingesetzten Kräften, dass sie sicher und unverletzt aus den Einsätzen kommen!"