Obwohl SPD und Grüne sich im März 2015 für einen Kompromiss mit der Volksinitiative "Stopp des Busbeschleunigungsprogramms" haben feiern lassen, wurden bis zum heutigen Tag nicht alle Punkte wie vereinbart umgesetzt. Und obwohl alleine durch die Einrichtung von Trenninseln am Mühlenkamp schon über 100 Menschen zu Schaden gekommen sind, versuchen insbesondere die Fraktionsvorsitzenden der Regierungsfraktionen immer wieder, sich mit Aktionismus selbst zu inszenieren und auf Zeit zu spielen. Dieses plumpe Schauspiel muss ein Ende haben. Deswegen fordert die CDU den Senat in der morgigen Bürgerschaftssitzung mit einem Antrag auf, alle Geschädigten angemessen zu entschädigen und weitere Forderungen der Volksinitiative endlich umzusetzen.
Dazu erklärt Dennis Thering, verkehrspolitischer Sprecher der CDU- Bürgerschaftsfraktion: „Über 100 Menschen wurden durch die Trenninseln am Mühlenkamp seit deren Einrichtung verletzt, doch Dressel und Tjarks juckt das überhaupt nicht. Es ist das Mindeste, dass die Opfer dieses Irrsinns unverzüglich und angemessen entschädigt werden. Darüber hinaus müssen auch das Abbiegeverbot vom Mühlenkamp in die Gertigstraße aufgehoben und die Bushaltestelle in Richtung Süden wieder unmittelbar im Anschluss an die Kreuzung Mühlenkamp/Gertigstraße verschoben werden. Dann wären zumindest die schlimmsten Verkehrslenkungssünden am Mühlenkamp beseitigt.“
