Die Erweiterung der Metropolregion Hamburg wurde heute im Rahmen eines Festaktes gewürdigt. Ziel der Metropolregion kann jedoch nicht nur ein flächenmäßiges Wachstum sein, sondern insbesondere der Ausbau der wirtschaftlichen Stärke gehört jetzt in den politischen Mittelpunkt.
Dazu erklärt André Trepoll, Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Das heutige SPD-Klassentreffen mit vier Ministerpräsidenten ist wieder einmal große Symbolik für das Poesiealbum. Denn ausgerechnet bei Produktivität und Kaufkraft liegt die Metropolregion Hamburg derzeit nur auf dem vorletzten Platz der Metropolregionen in Deutschland. Neue Projekte in der Verwaltungszusammenarbeit, gemeinsame Initiativen für Gründer oder Konzepte für Gewerbeansiedlung oder eine gemeinsame Koordination wichtiger Infrastrukturprojekte würden diese Hülle mehr mit Leben füllen. Bei der Baustellenkoordination muss endlich auch Mecklenburg-Vorpommern mit einbezogen werden, um der wachsenden Pendlerzahl Rechnung zu tragen. Ein Marketingkonzept für die Metropolregion ist nicht erkennbar, sieht man von der Selbstinszenierung der SPD-Größen im Norden ab. Das ist eindeutig zu wenig.“
