Artikel

Prien: Senat muss unsere Schüler endlich fit für das digitale Zeitalter machen

09.01.2017

Bereits in den Haushaltsberatungen forderte die CDU endlich den ernsthaften Einstieg in das digitale Zeitalter und mehr Leistungsorientierung für die Hamburger Schulen. Von der Einführung des Portals EduPort an allen weiterführenden Schulen profitieren bisher nur die Lehrkräfte, nicht aber die Schüler selbst. EduPort ist ein System zur Organisation des Schulalltages.\r\nDazu erklärt Karin Prien, bildungspolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Die flächendeckende Digitalisierung an den Hamburger Schulen muss endlich vorangetrieben werden. Digitalisierung und Leistungsorientierung dürfen nicht länger zögerlich betrieben werden, weil Rot-Grün Inklusion und Integration über alles andere stellen. EduPort ist ein guter Anfang, allerdings müssen zwingend auch die Schüler eingebunden werden. Kinder wachsen heute bereits in einem digitalen Umfeld auf. Dementsprechend kann man nicht früh genug damit anfangen, Schüler auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorzubereiten und flächendeckend die digitale Bildung zu realisieren. Deutschland hinkt im internationalen Vergleich weit hinterher. Dies muss sich ändern und Hamburg muss hier Pionierarbeit leisten. Ein gutes Vorbild ist dabei das Saarland. Hier lernen bereits Drittklässler mit dem Miniboard Calliope, einem kindgerechten Computer, zu programmieren. So eignen sie sich spielerisch erste Kompetenzen in Sachen Programmierung an. Dahin müssen wir in Hamburg auch kommen. Wir unterstützen die Forderung der Elternkammer, EduPort auch für Schüler zugängig zu machen und WLAN für alle einzuführen.“