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Prien: Reizgas hat an Schulen nichts zu suchen

22.12.2016

Nach zwei Reizgas-Anschlägen an Hamburger Schulen mit mehreren Verletzten fordert die CDU eine konsequente Durchsetzung des Waffenverbots an Schulen. Mit einer Anfrage an den Senat will die CDU die Hintergründe Reizgas-Attacken aufklären.\r\nDazu erklärt Karin Prien, schulpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Reizgas hat an der Schule nichts zu suchen. Die Mitnahme von Pfefferspray oder CS-Gas in die Schule ist im Schulgesetz klipp und klar verboten. Zwei Zwischenfälle in einer Woche mit mehreren verletzten Schülern sind ein klares Zeichen, dass gehandelt werden muss. Pfefferspray-Attacken dürfen nicht zum Alltag an Hamburgs Schulen werden. Schulsenator Rabe muss Eltern und Lehrern Wege aufzeigen, wie Hamburgs Schulen vor derartigen Angriffen geschützt werden können. Auch die Eltern selbst sollten auf ihre Kinder einwirken, wenn sie zu Hause Kenntnis davon erlangen, damit es zu solchen Vorfällen nicht mehr kommt.“