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Prien: PISA-Ergebnisse für Hamburg wertlos

21.12.2016

Anfang Dezember wurden die Ergebnisse der PISA-Studie 2015 vorgestellt und haben eine bildungspolitische Diskussion ausgelöst. Eine Anfrage der CDU hat nun offengelegt, dass aus den PISA-Ergebnissen keine Rückschlüsse auf den Leistungsstand von Hamburgs Schülern gezogen werden können. Lediglich 120 Hamburger Schüler haben an dem Test teilgenommen. \r\nDazu erklärt Karin Prien, schulpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Für die Beurteilung des Leistungsstandes der Schüler in Hamburg sind die PISA-Ergebnisse leider völlig wertlos. Lediglich 120 Schüler aus vier Hamburger Schulen waren für die Studie vorgesehen. Wie viele von ihnen tatsächlich teilnahmen, ist dem Senat ebenso unbekannt wie die erzielten Ergebnisse der Hamburger Schüler. Der Hamburger Bildungsdebatte helfen die PISA-Ergebnisse damit nicht weiter. Umso wichtiger ist jetzt, dass der Schulsenator die vollständige Transparenz bei den KERMIT und VERA-Ergebnissen herstellt. Das hat er bislang verweigert.“