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Gladiator: Wer Straftaten begeht, verwirkt Gastrecht

02.08.2016

Ein ausreisepflichtiger Marokkaner, der bereits mehrfach durch Taschendiebstähle und Körperverletzung aufgefallen war, hat nach Presseberichten am Wochenende auf St. Pauli eine junge Frau mehrfach bedrängt und sexuell genötigt. Aus Sicht der CDU sollte der Mann schnellstmöglich in sein sicheres Herkunftsland abgeschoben werden.

Dazu erklärt Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Wer das Gastrecht in unserem Land missbraucht, um wiederholt Straftaten zu begehen, muss Deutschland wieder verlassen. Der Marokkaner, der am Wochenende eine junge Frau sexuell bedrängte, hätte schon längst abgeschoben sein müssen. Angesichts des bestehenden  Rücknahmeabkommens mit dem sicheren Herkunftsland Marokko, hätte das dem rot-grünen Senat auch keine größeren Schwierigkeiten bereiten dürfen. Offenbar fehlte es am politischen Willen. Leidtragende dieses Versäumnisses sind die Opfer der Straftaten. Nein heißt nein und genug ist genug. Das sexuelle Bedrängen anderer ist kein Kavaliersdelikt. Deshalb darf es auch nicht folgenlos bleiben. Es ist vollkommen unverständlich, warum der Richter in diesem Fall keinen Grund für eine Untersuchungshaft gesehen hat. Der Senat ist jetzt aufgefordert, diesen offenbar chronischen Straftäter schnellstmöglich in seine Heimat abzuschieben.“  

Dennis Gladiator

Dennis Gladiator
Parlamentarischer Geschäftsführer
Fachsprecher Inneres, Verfassungsschutz und Antisemitismus

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