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Gladiator: Grote sollte Rio-Reise absagen

01.08.2016

In dieser Woche beginnen in Rio de Janeiro die Olympischen Spiele. Sportler aus aller Welt werden dort um Rekorde wetteifern. Die einzigen Rekorde mit denen Hamburg derzeit aufwarten kann, sind die Zahlen bei den Wohnungseinbrüchen und über eine Millionen Überstunden bei der Polizei. Trotzdem plant Hamburgs Innensenator eine Reise zu den Olympischen Spielen nach Brasilien. Aus Sicht der CDU gibt es nach dem Scheitern der Hamburger Olympiabewerbung für diese Reise keine Rechtfertigung.  Die CDU erwartet deshalb, dass der Innensenator auf seine Südamerikareise verzichtet und sich stattdessen seiner Verantwortung für Hamburgs Sicherheit gerecht wird. 

Dazu erklärt Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Die Hamburger Olympiabewerbung ist gescheitert. Um diese Nachricht der Sportwelt mitzuteilen, muss Andy Grote nicht an die Copacabana reisen. Es stellt sich die Frage, was die Hamburger außer einer satten Reisekostenabrechnung davon haben, wenn ihr Innensenator samt Spitzenbeamten für mehrere Tage nach Südamerika fliegt, um sich dort unter Palmen mit Sportfunktionären zu  treffen. Andy Grote sollte in Hamburg bleiben und hier seine Hausaufgaben machen. Es ist ein Zeichen der Missachtung gegenüber den Hamburger Polizisten, wenn ihr Dienstherr die Zeit findet, sich ins 10.000 Kilometer entfernte Brasilien abzusetzen und sie mit dem chronischen Personalnotstand bei über einer Millionen Überstunden alleine in Hamburg zurücklässt.“  

Dennis Gladiator

Dennis Gladiator
Parlamentarischer Geschäftsführer
Fachsprecher Inneres, Verfassungsschutz und Antisemitismus

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