Zu dem von Schulsenator Rabe heute präsentierten Entwurf des Schulentwicklungsplans erklärt Birgit Stöver, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Seit Jahren fordern wir als CDU einen neuen Schulentwicklungsplan, nachdem der jetzige bereits 2017 endete. Nun ist der rot-grüne Senat von den steigenden Schülerzahlen angeblich überrascht worden und hat den längst überfälligen Plan eilig zusammengeschustert. Senator Rabe gibt den Betroffenen wie den Schüler- und Elterngremien aber nur sehr wenig Zeit für die Beratung. Die bezirklichen Gremien haben ihre letzten Sitzungen schon hinter sich. Wie sollen ehramtliche Gremien das in einer kurzen Beratungszeit von vier bis sieben Wochen leisten, wovon ein Großteil in die Sommerferien fällt? Der Senator scheut eine ordentliche und faire Beteiligungskultur. Das wäre mit einer vorausschauenden Schulentwicklungsplanung nicht passiert, und diese falsche Eile wäre nicht notwendig gewesen.“
Stöver: Schüler- und Elterninteressen beim Schulentwicklungsplan besser berücksichtigen
07.05.2019
Birgit Stöver
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