Artikel

Prien: Stadtteilschulen stärkt man nicht, indem man Gymnasien schwächt!

20.04.2016

Zur heutigen Mitteilung der Grünen zum Rückgang der Zahl der Kinder mit Gymnasialempfehlung an Hamburger Stadtteilschulen erklärt Karin Prien, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Anstatt als Regierungsfraktion Verantwortung für die Situation an den Stadtteilschulen zu übernehmen, versuchen es die Grünen mit absurden Schuldzuweisungen an die Opposition. Probleme löst man nicht, indem man ihre Wahrnehmung verweigert. Und man stärkt Stadtteilschulen nicht, indem man die Gymnasien schwächt. Inklusion an Gymnasien kommt für uns nur da in Betracht, wo nicht zieldifferent unterrichtet werden muss. Alles andere wäre mit dem Bildungsauftrag des Gymnasiums nicht vereinbar. Die Konzentration auf die Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Mathematik, eine stärkere Leistungsorientierung und äußere Differenzierung sowie eine Aufwertung der mittleren Bildungsabschlüsse wären dringend geboten. Nicht jeder Stadtteilschüler muss das Abitur machen.“