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Gladiator: Innere Sicherheit ist offene Flanke des Senats

04.02.2016

Nach Presseberichten ist die Kriminalität im vergangenen Jahr in Hamburg deutlich angestiegen. Insbesondere die ohnehin katastrophalen Zahlen im Bereich des Wohnungseinbruchsdiebstahls sind weiter in die Höhe geschossen.

Dazu erklärt Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die bekanntgewordenen Zahlen zeichnen ein verheerendes Bild der Sicherheitslage in Hamburg. Der massive Anstieg bei mehreren Delikten zeigt, dass die Innere Sicherheit sich zunehmend zur offenen Flanke von Rot-Grün entwickelt. Es reicht eben nicht aus, wenn der Senat die Bekämpfung der Einbruchskriminalität nur öffentlichkeitswirksam zum Schwerpunkt erklärt, er muss auch das erforderliche Personal zur Verfügung stellen, damit eine solche Maßnahme Erfolg haben kann. Alle Inszenierung kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Bilanz der Soko-Castle bisher niederschmetternd ausfällt. Einzelne Brandherde werden notdürftig gelöscht und gleichzeitig durch Personalverschiebungen neue Löcher gerissen. Insgesamt hat die personelle Unterbesetzung der Polizei dramatische Folgen für unsere Stadt. Hamburg hat erstmals seit langem wieder offene Drogenszenen und lässt sich von Straftätern auf der Nase rumtanzen. Wir fordern den neuen Innensenator auf, jetzt reinen Tisch zu machen und die Zahlen für 2015 vollständig offenzulegen. Es müssen endlich wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung der Kriminalität in Hamburg ergriffen werden.“

Dennis Gladiator

Dennis Gladiator
Parlamentarischer Geschäftsführer
Fachsprecher Inneres, Verfassungsschutz und Antisemitismus

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