Immer häufiger bedrängen überwiegend aus Osteuropa stammende und zum Teil auffällig junge Bettel-Trupps Passanten in der Hamburger Innenstadt.
Dazu erklärt David Erkalp, Fachsprecher für Tourismus und Handel der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Die gewerbsmäßigen Bettel-Trupps in der Hamburger City sind nicht nur eine Belastung und Zumutung für die Passanten, sondern werden allmählich zu einem Problem für die innerstädtischen Händler und Kaufleute. Rot-Grün ist hier in der Pflicht, diese Auswüchse zu stoppen und dafür Sorge zu tragen, dass die Hamburger Innenstadt nicht weiter an Attraktivität verliert. Sonst droht in der Konsequenz, dass immer mehr Kunden abgeschreckt werden. Mit unserem Antrag wollen wir jetzt gegensteuern. Das übliche passive Betteln armer Menschen gehört zu einer Großstadt dazu und stört niemanden, da jeder selbst bestimmen kann ob man spendet oder nicht. Aber die gewerbsmäßige und aufdringliche Bettelei in Hamburgs Innenstadt muss gestoppt werden. Wir fordern deshalb in einem Antrag ein entschlossenes Vorgehen auf Basis des Hamburgischen Wegegesetzes, eine ausreichende personelle Ausstattung des zuständigen Ordnungswidrigkeitenmanagements, eine stärkere Präsenz der zuständigen Beamten des besonderen Fußstreifendienstes und eine Prüfung mit dem Ziel, Überwachungskräfte im Parkraummanagement zusätzlich für Kontroll- und Überwachungsfunktionen gegenüber gewerblich organisierten Bettlern einzusetzen.“
