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Gladiator: Einsatz von Tasern auch in Hamburgs Streifendienst ermöglichen

23.08.2016

Am vergangenen Wochenende schossen zwei Polizeibeamte in Neuallermöhe nach der Abgabe von Warnschüssen auf einen offenbar psychisch kranken blutverschmierten Mann, der mehrere Menschen mit einem Gegenstand in der Hand bedroht haben soll. Der Mann wurde schwer verletzt, die beteiligten Polizeibeamten standen unter Schock und konnten zumindest bis gestern noch nicht vernommen werden.

Hierzu erklärt Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: "Der Vorfall vom vergangenen Wochenende zeigt erneut, wie sinnvoll der Einsatz von Elektroschockpistolen, sogenannten Tasern, im Streifendienst wäre. Er schließt die bestehende Lücke zwischen Schlagstock und Schusswaffe. Anzahl und Ausmaß der aggressiven Übergriffe auf Polizeibeamte nehmen immer weiter zu. Zur Eigensicherung der Beamten, aber auch als milderes Mittel im Vergleich zum Schusswaffeneinsatz gegen gefährliche Angreifer, sollte Innensenator Grote dem Beispiel anderer Bundesländer folgen und zumindest eine testweise Einführung des Tasers im Streifendienst ermöglichen. Ob bei  psychisch kranken Gefährdern, Attentätern oder Amokläufern, der Einsatz von Tasern hat bereits mehrfach gezeigt, dass dies ein effektives Mittel ist, um gewalttätige Personen angriffsunfähig zu machen, ohne sie ernsthaft zu verletzen."

Dennis Gladiator

Dennis Gladiator
Parlamentarischer Geschäftsführer
Fachsprecher Inneres, Verfassungsschutz und Antisemitismus

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