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Warnholz: Bundeswehr gehört in die Mitte der Gesellschaft – Beförderungsappelle der Bundeswehr auf dem Rathausmarkt oder im Großen Festsaal durchführen

27.01.2019

Die Bundeswehr hat für Hamburg einen besonderen Stellenwert. Besonders der Hilfseinsatz der Bundeswehr während der großen Flut- und Schneekatastrophe im Februar 1962 verschaffte der noch jungen Armee ein hohes Ansehen in der Bevölkerung. Er führte dazu, dass der Einsatz der Bundeswehr im Notfall auch Eingang in das Grundgesetz fand. Die Soldaten der Bundeswehr gehören als Staatsbürger in Uniform in die Mitte unserer Stadtgesellschaft. Die CDU fordert daher in einem Zusatzantrag, künftig Soldaten auf dem Rathausmarkt oder im Großen Festsaal des Rathauses im feierlichen Rahmen zu befördern.

Dazu erklärt Karl-Heinz Warnholz, Sicherheitsexperte der CDU-Fraktion: „Seit ihrer Gründung 1955 sichert die Bundeswehr durch ihr nachhaltiges Engagement den Frieden in Deutschland und Europa. Soldaten waren immer Staatsbürger in Uniform und wertvoller Teil unserer Gesellschaft. Ein öffentlicher Appell auf dem zentralen Platz Hamburgs, dem Rathausmarkt, erscheint daher mehr als angemessen. Auch eine würdige Veranstaltung im Großen Festsaal des Rathauses, wie bei Polizisten, Feuerwehrleuten, THW und anderen Hilfsdiensten längst üblich, ist für uns denkbar. Die Bundeswehr hat für diese Stadt eine herausragende Bedeutung. Während der Sturmflut 1962 waren es Soldaten, die selbstlos ihren Dienst taten und viele Menschen gerettet haben. Zudem ist Hamburg einer von nur zwei Universitätsstandorten der Bundeswehr, Sitz der Führungsakademie und Sitz des Bundeswehrkrankenhauses in Wandsbek. Gerade auch weil immer wieder Politiker linker Parteien und Meinungsmacher versuchen, die Bundeswehr als Schmuddelkind der Gesellschaft darzustellen, um sie aus allen Lebensbereichen zu verdrängen, wollen wir ein klares und hochverdientes Zeichen für unsere Soldatinnen und Soldaten sowie die Zivilbediensteten setzen!“