Trepoll: SPD will Partnerschaft mit DITIB um jeden Preis- falsch verstandene Toleranz gefährdet inneren Frieden

Die CDU-Bürgerschaftsfraktion hat im Rahmen der aktuellen Stunde erhebliche Zweifel an DITIBs Rolle als Religionsgemeinschaft geltend gemacht. Statt religiöse Toleranz und friedliches Miteinander der Kulturen zu fördern, hetzt DITIB gegen christliche Traditionen und Juden. Durch die Spionagevorfälle in Nordrhein-Westfalen zeigt die DITIB offen, dass Sie auch als verlängerter Arm der Regierung Erdogans tätig ist. \r\nDazu erklärt André Trepoll, Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Wer feindselige Haltungen gegen Christen und Juden vertritt, ist nicht Partner sondern Feind unserer offenen Gesellschaft. Wer hetzt, spioniert und am Ende auch noch Auslandsgeheimdienst spielt, stellt seinen Status als Religionsgemeinschaft in Deutschland selbst in Frage. Wir dürfen nicht zulassen, dass die islamistisch-nationalistische Entwicklung in der Türkei nun durch die direkte Beeinflussung der DITIB durch die türkische Regierung auf unser Land überschwappt und deutsche Staatsbürger aufgewiegelt werden. Wer die liberalen Kräfte unter den türkischstämmigen Mitbürgern stärken will muss dafür sorgen, dass jeder ausländische Einfluss unterbunden wird. Deshalb muss der Vertrag mit der DITIB umgehend ausgesetzt werden. Der Bürgermeister hat in den vergangen Wochen als stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD eine härtere Linie in vielen Fragen angekündigt und sich als Sheriff feiern lassen. Wenn aber in Hamburg offen gegen die vertraglich vereinbarte Grundwerte verstoßen wird, taucht er völlig ab und nimmt in Kauf, dass der innere Friede in unserer Stadt Schaden nimmt. Dies ist weder Ausweis guter Führung noch ist es in der Sache verantwortungsvoll. Dialog ist wichtig, aber keine privilegierte Zusammenarbeit um jeden Preis. Gegner unser freiheitlich demokratische Grundordnung darf man nicht mit falsch verstandener Toleranz begegnen, egal ob sie linksextremistisch, rechtsextremistisch oder religiös motiviert sind.“