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Trepoll: Kostentransparenz für erfolgreiches Olympia-Referendum schaffen

21.08.2015

Der Rechnungshof hat in einem internen Papier auf verschiedene Risiken im Zusammenhang mit der Hamburger Olympiabewerbung hingewiesen. Die CDU sieht darin den Auftrag an SPD und Grüne, die Hamburger vor dem Olympia-Referendum Ende November noch besser über Chancen und Risiken einer Bewerbung zu informieren.

Dazu erklärt André Trepoll, Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Olympia ist eine große Chance für Hamburg und ganz Deutschland. Immer mehr Menschen begeistern sich für die Idee, 2024 die Sportler aus aller Welt in unserer Stadt willkommen zu heißen. Voraussetzung für das Gelingen dieses Weltereignisses ist die breite Unterstützung der Hamburger. Dafür werden wir aus Überzeugung werben.

Damit am Tage des Olympiareferendums die Befürworter auf dem Siegertreppchen stehen können, ist eine ehrliche und gewissenhafte Überzeugungsarbeit notwendig. Die Mahnungen des Rechnungshofs sind Auftrag an SPD und Grüne, vor dem Olympiareferendum im November größtmögliche Kostentransparenz herzustellen. Selbstverständlich kann zum jetzigen Zeitpunkt der Planungen nicht jede Kostenposition bis auf den letzten Cent beziffert werden. Aber es wird bei der Kosten- und Finanzierungsfrage auch keinen Freifahrtschein für den Senat geben. Der rot-grüne Senat ist in der Pflicht, den Bürgern rechtzeitig vor dem Referendum tragfähige Kostenschätzungen vorzulegen.“

André Trepoll

André Trepoll
Fachsprecher Verfassung und Bezirke, Eingaben, Härtefallkommission

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