Die CDU begrüßt das Ende der mehr als hundert tägigen Vakanz auf dem Posten des Kultursenators.\r\nDazu erklärt André Trepoll, Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Wir freuen uns, dass Hamburgs Kulturszene nach langer Vakanz nun wieder einen richtigen Ansprechpartner im Senat hat. Ich wünsche dem neuen Kultursenator viel Kraft, um für Hamburgs Kultur zu sorgen. Carsten Brosda hat den Job schon über hundert Tage gemacht, nun ändert der Bürgermeister nur noch die Besoldungsgruppe. Einmal mehr hat Scholz viel angekündigt und am Ende die einfallsloseste Entscheidung getroffen, die es gab. In Wahrheit ist diese Besetzung eine Verlegenheitslösung, weil es Olaf Scholz nicht gelungen ist, seine eigenen Ansprüche in die Tat umzusetzen. Beendet ist zudem die Tradition des parteilosen Kultursenators mit hoher fachlicher Kompetenz. Stattdessen besetzt er den Posten mit langjährigen Vertrauten. Ob dieser dann die notwendige Beinfreiheit hat, auch im Senat die Stimme für Hamburgs Kultur zu erheben, bleibt fraglich. Über Monate wurde ein großer Hokus Pokus, um die Besetzung gemacht um am Ende doch den einfachsten Weg zu gehen.“\r\nDazu erklärt Dietrich Wersich, kulturpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Warum nicht gleich so?! Es warten u.a. mit der Realisierung des Deutschen Hafenmuseums an den 50er-Schuppen und der weiteren Profilierung der Musikstadt Hamburg große Aufgaben auf ihn. Ich wünsche mir, dass er trotz seiner Parteizugehörigkeit die Anliegen der Kultur in Hamburg wirkungsvoll im Senat vertreten kann.“
Trepoll: Hokus Pokus bei Ernennung des Kultursenators
27.01.2017
André Trepoll
Fachsprecher Verfassung und Bezirke, Eingaben, Härtefallkommission
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