Anlässlich des heutigen Treffens der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Daniela Ludwig in Hamburg mit dem Vorsitzenden der CDU-Bürgerschaftsfraktion Dennis Thering und dem Hamburger CDU-Bundestagsabgeordneten und Vorsitzendem der Landesgruppe Hamburg Rüdiger Kruse fordern alle drei, Sucht und Drogenmissbrauch gerade auch in Corona-Zeiten zu bekämpfen.
Dazu erklärt Dennis Thering, Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion: "Sucht und Drogenmissbrauch bleibt ein erhebliches gesellschaftliches Problem. Durch die Corona-Krise, den Rückzug ins Private und weniger gesellschaftliche Kontakte ist das Risiko aktuell sehr hoch. Umso größer müssen die politischen Anstrengungen sein, Suchtursachen zu bekämpfen und die Folgen abzumildern. Das gilt sowohl für legale als auch für illegale Drogen. Hier wünsche ich mir vom rot-grünen Senat eine klare Absage an die weitere Legalisierungen von Drogen, das wäre genau der falsche Weg. Gerade beim Einstieg in den Konsum muss verstärkt angesetzt werden. Bei neueren Suchtformen wie dem exzessivem Handykonsum sind neben der Politik auch die Eltern gefragt. Die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen, aber auch die aller Erwachsenen muss im Mittelpunkt stehen."
Dazu erklärt Daniela Ludwig, Drogenbeauftragte der Bundesregierung: "Hamburg kommt als Hafenstadt eine große Bedeutung beim Kampf gegen den internationalen Drogenhandel zu. Der Zoll leistet eine hervorragende Arbeit, um Schmuggel zu unterbinden und damit die Gesundheit vieler Menschen in unserem Land vor den Gefahren des Drogenkonsums zu schützen."
Dazu erklärt Rüdiger Kruse, CDU-Bundestagsabgeordneter aus Hamburg und Vorsitzender der Landesgruppe Hamburg: "Prävention ist das wichtigste Instrument, denn zerstörerische Sucht ist bekanntlich auch mit den legalen Drogen möglich. Die Bekämpfung der Drogenkriminalität, für die Polizei und Justiz alle Unterstützung bekommen müssen, allein kann es nicht schaffen."