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Thering: Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße ist einmalige Gelegenheit für eine Fahrradschnellstraße von Harburg bis zu den Elbbrücken

17.04.2019

Der Bürgermeister hat für heute Nachmittag zu einer symbolischen Radtour auf der zukünftigen Strecke der Wilhelmsburger Reichsstraße geladen. Die CDU erneuert vor diesem Hintergrund ihre bereits 2016 erhobene Forderung, eine „Fahrradschnellstraße“ parallel zur neuen Trasse zu bauen. Diese würde den Radverkehr nicht nur deutlich mehr fördern als eine einmalige PR-Aktion. Vielmehr würde durch den Streckenverlauf von den Elbbrücken über Wilhelmsburg bis nach Harburg der „Sprung über die Elbe“ auch für Fahrradfahrer endlich Wirklichkeit. Zudem entstünden durch die Nähe zu den daneben verlaufenden S-Bahnlinien ideale Umsteigemöglichkeiten zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln. Eine derartige „Vernetzung“ ist ein Muss für moderne Metropolen.

Dazu erklärt Dennis Thering, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Mehr Mobilität mit weniger Emissionen. Kein Verkehrsmittel ist dafür besser geeignet als das Fahrrad. Reine Symbolpolitik ist aber das genaue Gegenteil einer guten Radverkehrsförderung. Statt sich einmal für eine PR-Aktion auf seinen Drahtesel zu schwingen, sollte der Bürgermeister besser für eine Fahrradschnellstraße parallel zur Wilhelmsburger Reichsstraße kräftig in die Pedale treten. Eine solche Fahrradautobahn würde dem Radverkehr zwischen Elbe und dem Hamburger Süden dauerhaft richtig Schwung verleihen.“

Dennis Thering

Dennis Thering
Fraktionsvorsitzender

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