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Thering: Vereine und Verbände kommen bei Hochglanzplänen des Senats zum Olympia-Erbe zu kurz

22.11.2016

Heute hat Sportsenator Grote seine Pläne vorgestellt, welche Bestandteile der Olympia-Bewerbung auch nach deren Aus in Zukunft umgesetzt werden können. Die CDU begrüßt ausdrücklich, dass das olympische Erbe damit gewahrt und für den Sport in unserer Stadt nutzbar gemacht werden soll. Die Vereine und Verbände als Rückgrat der Sportstadt kommen aber erneut zu kurz.

Dazu erklärt Dennis Thering, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion und Mitglied im Sportausschuss: „Die Wahrung des olympischen Erbes mit all seinen Plänen und Ideen ist eine große Chance für unsere Stadt. Sport besteht allerdings nicht nur aus Hochglanzplänen und prestigeträchtigen Großveranstaltungen. Die Vereine und Verbände sind das Rückgrat der Sportstadt Hamburg. Trotzdem hat der rot-grüne Senat diese nach langen und zähen Verhandlungen nur mit dem Nötigsten abgespeist. Bei den Schulsporthallen weigert sich der Senat beharrlich, die Belange der Sportvereine zu berücksichtigen. Und beim Thema Sportlärm sind es ebenfalls die Vereine, die auf teuren Lärmschutzmaßnahmen sitzen bleiben. Rot-Grün muss die Vereine und Verbände endlich in den Mittelpunkt seiner sportpolitischen Bemühungen stellen.“

Dennis Thering

Dennis Thering
Fraktionsvorsitzender

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