Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVHH) hat heute mitgeteilt, zehn zusätzliche Arztsitze für niedergelassene Rheumatologen in Hamburg einzurichten. Diese sollen anteilig auf 11 Personen übertragen werden. Die CDU begrüßt diesen Schritt ausdrücklich. Bereits 2014 hatte die CDU auf eklatante Defizite bei der Versorgung von Menschen mit rheumatischen Erkrankungen in Hamburg hingewiesen und sich mit einem Antrag für Verbesserungen eingesetzt. Dieser Antrag wurde kurz vor der letzten Bürgerschaftswahl mit den Stimmen von SPD, Grünen, FDP und Linken abgelehnt.
Dazu erklärt Birgit Stöver, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Besser spät als nie. Heute ist ein guter Tag für die unter rheumatischen Erkrankungen leidenden Menschen in Hamburg. Rheuma ist zwar unheilbar. Bei einer schnellen, auf das Krankheitsbild zugeschnittenen Behandlung kann die etappenweise Zerstörung des Bewegungsapparates aber erheblich verlangsamt und irreversible Schäden können abgewendet werden. Und mag diese Verbesserung der Rheumaversorgung in Hamburg auch längst überfällig sein, richtig und wichtig ist sie allemal.“