Zu den heute vorgestellten Ergebnissen der neuen Schulbus-Studie zum Suchtverhalten Jugendlicher erklärt Birgit Stöver, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Noch immer konsumieren zu viele Jugendliche Alkohol, Tabak und illegale Drogen wie Cannabis. Gerade beim Konsum von E-Zigaretten und E-Shishas ist die Entwicklung mehr als bedenklich. Hier findet der Einstieg zum Nikotinrauchen und in die Abhängigkeit statt. Ablenkungsmanöver der Gesundheitssenatorin Prüfer-Storcks sind da wenig hilfreich. Anstatt über weitere Werbeverbote zu fabulieren und Richtung Bundesebene zu schielen, muss der rot-grüne Senat endlich konsequent geltendes Recht durchsetzen: E-Zigaretten und E-Shishas sind ab 18 und dürfen gar nicht in die Hände Jugendlicher gelangen. Nicht umsonst haben wir das Shisha-Gesetz auf den Weg gebracht. Bisher weiß der Senat nicht einmal, wie viele Shisha-Bars es in Hamburg gibt. Unser Ziel bleibt, jungen Menschen in Hamburg eine drogenfreie Kindheit und Jugend zu ermöglichen. Suchtprävention zeigt dabei durchaus Erfolge und muss politisch weiter gestützt werden. Das gilt auch beim Thema Cannabis, dessen Konsum wieder leicht angestiegen ist. Hier hilft eine Verharmlosung in der politischen Debatte nicht. Ich appelliere an alle Verantwortlichen, eine klare Sprache gegen den Konsum zu sprechen. Die Gesundheit unserer Kinder muss im Mittelpunkt stehen.“
Stöver: Suchtverhalten Jugendlicher bei E-Zigaretten und E-Shishas ist bedenklich – rot-grüner Senat muss geltendes Gesetz konsequent durchsetzen
03.09.2019
Birgit Stöver
Fachsprecherin Bildung
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