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Stöver: Sieben auf einen Streich statt kontinuierlichem Schulneubau

27.03.2018

Zur Ankündigung des Schulsenators, sieben neue Schulen bauen zu wollen, erklärt Birgit Stöver, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Jetzt eilig sieben auf einen Streich, nachdem der Schulbau jahrelang vernachlässigt wurde. Dass die Schülerzahlen steigen, ist seit Jahren bekannt, immer wieder haben wir den Senator dazu aufgefordert, diese auch zeitnah zu berücksichtigen. Erst jetzt, wo in Altona und Harburg der völlige Kollaps droht, schustert Rabe einen übereilten Plan zusammen. Woher sollen so viele zusätzliche Lehrer zur gleichen Zeit kommen, wenn Rabe nicht mal die aktuellen Stellen besetzen kann? Warum lief der Schulneubau jahrelang so schleppend? Warum wurde der Schulentwicklungsplan jahrelang nicht aktualisiert? Mit diesen Fragen lässt Rabe die Hamburgerinnen und Hamburger wieder einmal zurück. Den Eltern, die heute keinen wohnortnahen Schulplatz finden, ist nicht geholfen, wenn in vielen Jahren neue Schulen eingeweiht werden. Nur sukzessiver Schulneubau hätte Abhilfe schaffen können.“

Birgit Stöver

Birgit Stöver
Fachsprecherin Bildung

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