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Stöver: Sichere Geburtshilfe im Hamburger Süden garantieren

02.02.2020

Zu der Berichterstattung, dass die Mariahilf Klinik, die einzige Geburtsklinik im Bezirk Harburg, die hohen Standards eines Perinatalzentrums zur Versorgung von Frühgeburten derzeit nicht mehr erfüllt, erklärt Birgit Stöver, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Die Aberkennung des Level 2 Status (Versorgung von Frühgeburten ab der 29. Woche) der Geburtenabteilung am Mariahilf wäre nach der Schließung der Geburtenstation am Asklepiosklinikum Harburg erneut ein schwerer Vertrauensverlust in eine sichere Geburtshilfe im Hamburger Süden.  Erstaunlich ist dabei, dass bei der Pressekonferenz der Senatorin zum Aktionsplan „Gesunde Geburt in Hamburg“ vor zwei Tagen diese Veränderung mit keinem Wort erwähnt wurde. Die Senatorin wird dieses erklären bzw. bestätigen müssen, vor allem weil dem Hamburger Süden sogar die Fortentwicklung der Geburtenstation des Mariahilfs zu einem Perinatalzentrum Level 1 (Frühchen vor der 29. Woche) zeitnah in Aussicht gestellt wurde. Die CDU-Fraktion in der Bürgerschaft wird die Entscheidungs- und Kommunikationswege hinterfragen, denn die Harburgerinnen und Harburger haben ein Recht auf transparente Informationen. Dass es im Bezirk Harburg nur noch eine Geburtsklinik gibt, ist bedauerlich genug. Diese sollte dann aber auch den höchsten Ansprüchen genügen und Frühgeburten bestmöglich versorgen.“

Birgit Stöver

Birgit Stöver
Fachsprecherin Bildung

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