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Stöver: Rot-grüner Senat darf nicht länger am Schulessen sparen

07.01.2020

Der rot-grüne Senat zeigt sich Medienberichten zufolge auch nach längeren Gesprächen mit den Trägern des Schulessens nicht einsichtig, die steigenden Kosten für Lebensmittel und Lohn zu akzeptieren und lässt die Caterer auf den höheren Kosten sitzen. Die Folge wird - wenn vom Senat nicht zeitnah gehandelt wird - eine mangelnde Qualität und Frische des Schulessens sein. Die CDU-Fraktion fordert den Senat daher auf, alternative Finanzierungsmethoden zu prüfen, beispielsweise durch den Bund.

Dazu erklärt Birgit Stöver, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Zu einer guten Ganztagsbetreuung gehört auch gesundes Essen. Gerade für frische Lebensmittel sind in den vergangenen Jahren die Kosten gestiegen und auch die Lohnkosten haben angezogen. Von der Schulbehörde ist es unverantwortlich, hierüber die Augen zu verschließen und die Caterer vor die Wahl zu stellen: Entweder minderwertiges Essen oder sie zahlen drauf. Das ist für die Kinder, aber auch die Caterer die schlechteste aller Lösungen. Es gibt Möglichkeiten - etwa durch den Bund -, wie die Eltern nicht zusätzlich finanziell belastet werden, ihre Kinder aber trotzdem weiterhin ausgewogenes Essen erhalten und nicht nur eine billige Sättigungsbeilage. Diese Möglichkeiten muss der Senat jetzt prüfen und nutzen. Die Finanzierung des Essens darf aber auf keinen Fall zu Lasten der Inklusion oder der Unterrichtsqualität gehen.“

Birgit Stöver

Birgit Stöver
Fachsprecherin Bildung

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