Heute hat die Gesundheitssenatorin das Scheitern des rot-grünen Modellprojekts für eine Cannabis-Abgabe in Hamburg erklärt.
Dazu erklärt Birgit Stöver, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: "Endlich ist diese unverantwortliche Werbeveranstaltung für den Cannabiskonsum beendet. Wir sind heilfroh, dass den Jugendlichen in Hamburg dieser brandgefährliche Modellversuch erspart bleibt. Als Bilanz bleibt übrig, dass die Grünen auf dem Rücken suchtkranker und suchtgefährdeter Menschen ein Prestigeprojekt durchsetzen wollten und die SPD sie dabei aus Koalitionsräson viel zu lange gewähren ließ. Mit der heutigen Entscheidung hat sich die Grüne Kifferromantik in Hamburg hoffentlich für lange Zeit erledigt. Jetzt muss stattdessen die Suchtprävention wieder in den Vordergrund der Drogenpolitik in Hamburg gestellt werden. Der Cannabis-Konsum ist gerade bei Kindern und Jugendlichen in den vergangenen Jahren in Hamburg erschreckend stark angestiegen. Viele junge Menschen müssen inzwischen wegen ihrer Drogensucht ambulant oder sogar stationär behandelt werden. Deshalb warnt die CDU seit langem vor den fatalen Folgen einer Verharmlosung des Drogenkonsums."