Zu den heute in der Landespressekonferenz vorgestellten Ergebnissen der aktuellen SCHULBUS-Studie (Schüler- und Lehrerbefragungen zum Umgang mit Suchtmitteln) erklärt Birgit Stöver, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Suchtprävention wirkt und Suchtprävention lohnt sich. Das zeigen die heute vorgestellten Daten der Hamburger SCHULBUS-Studie eindeutig. Tabak-, Alkohol- und Cannabiskonsum sind durch die Bank rückläufig. Unserem 2005 gesteckten Ziel, jungen Menschen in unserer Stadt eine drogenfreie Kindheit und Jugend zu ermöglichen, sind wir damit wieder ein Stück nähergekommen. Insbesondere der Rückgang des Tabakkonsums seit 2004 liegt aber auch darin begründet, dass die Verfügbarkeit von Zigaretten deutlich eingeschränkt wurde. Es war im letzten Jahr ein wichtiges Zeichen, dass der Gesundheitsausschuss der Bürgerschaft dem grünen Hirngespinst einer legalen Cannabis-Abgabe für jedermann ein Ende bereitet hat. Umso unverständlicher war und ist es, dass der grüne Twitter-Junkie und Teilzeit-Justizsenator Till Steffen sich erst in der vergangenen Woche auf einem Podium des Cannabis-Social-Clubs klar für eine Cannabis-Freigabe ausgesprochen hat. Junge Menschen brauchen aber Vorbilder und eindeutige Botschaften. Rot-Grün muss endlich aufhören, beim Thema Cannabis rechts und links gleichzeitig zu blinken. Alles andere gefährdet die Erfolge der Suchtprävention und die Gesundheit unserer Kinder.“
Stöver: Rot-Grüne Vielstimmigkeit bei Umgang mit Cannabis gefährdet Suchtprävention
12.07.2016
Birgit Stöver
Fachsprecherin Bildung
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