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Stöver: Neuer Schulentwicklungsplan war überfällig - Viele Fragen bleiben offen

07.03.2019

Zur Ankündigung eines neuen Schulentwicklungsplans erklärt Birgit Stöver, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Endlich gesteht der Senator ein, dass Hamburg einen neuen Schulentwicklungsplan braucht. Besser spät als nie. So richtig und wichtig die Fortschreibung des bereits bestehenden Schulbauprogramms bis 2030 auch ist, bleiben doch offene Fragen. Die jährlich für Schulbau und Sanierung zur Verfügung stehende Summe von 350-400 Millionen jährlich wird nur um weitere 11 Jahre fortgeschrieben und reicht derzeit nicht einmal aus, um den bestehenden Sanierungsstau an den Schulen abzubauen. Wie sollen dann von der gleichen Summe noch bis zu 40 Schulen zusätzlich errichtet werden können, ohne die Sanierung zu vernachlässigen? Wie will Rabe 3500 zusätzliche Lehrkräfte gewinnen, wenn seine Behörde es schon heute nicht einmal schafft, die bestehenden Stellen auch an den Schulen in den Außenbereichen zu besetzen? Diesen Fragen wird sich der Senator angesichts steigender Schülerzahlen weiter stellen müssen.“

Birgit Stöver

Birgit Stöver
Fachsprecherin Bildung

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