Heute sind die Ergebnisse der Pisa-Studie (Internationale Schulleistungsstudie der OECD) vorgestellt worden. In allen drei getesteten Bereichen: Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften befindet sich Deutschland zwar über dem OECD-Durchschnitt, hat sich aber nach einer zwischenzeitlichen Verbesserung im Bereich Lesen sogar wieder verschlechtert. Deutschland ist somit auf das Niveau von 2009 zurückgefallen.
Dazu erklärt Birgit Stöver, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Die Ergebnisse können uns nicht zufriedenstellen. Deutschland schafft es nicht in die Spitzengruppe und hat sich im Bereich Lesen sogar verschlechtert. Es ist weiterhin noch viel Luft nach oben. Auch der Hamburger Senat muss endlich seine Hausaufgaben machen und die Qualität in Hamburgs Schulen verbessern. Dass der rot-grüne Senat Probleme hat, die Qualitätssteigerungen umzusetzen, hat auch der erst kürzlich veröffentlichte IQB-Bildungstrend 2018 belegt: Fast 30 Prozent der Hamburger Schülerinnen und Schüler erreichen in Klasse 9 den Mindeststandard des Mittleren Schulabschlusses nicht. Das ist in Deutschland unterdurchschnittlich und setzt offensichtlich die schlechten Ergebnisse nach Klasse 4 fort, wo über 20 Prozent die Mindeststandards beim Lesen, Schreiben und Rechnen nicht erfüllen. Das Problem ist der rot-grüne Senat selbst, der einfach keine Strategie für eine Qualitätsverbesserung im Schulsystem hat. Die CDU-Fraktion setzt auf verbesserte Lehrpläne, mehr Fachlehrer sowie eine stärkere frühe Förderung.“