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Stöver: Im Naturcent manifestiert sich das schlechte Gewissen des Senats

23.05.2016

Nach langem Streit um das „Bündnis für das Wohnen“ haben SPD und Grüne heute die Einführung eines sogenannten Naturcents angekündigt.

Dazu erklärt Birgit Stöver, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „So erkauft sich die SPD das mit der heißen Nadel gestrickte Bündnis für das Wohnen. In der Einführung des Naturcents manifestiert sich das schlechte Gewissen des Senats. Die Zerstörung von Landschaftsschutzgebieten und anderer Grünflächen durch hastige Bebauung lässt sich aber durch stärkere Investitionen in Naturschutzmaßnahmen nicht rückgängig machen. Die vielerorts brachliegende Pflege von Grün- und Erholungsanlagen gehört sowieso zu den staatlichen Aufgaben. Dass der in dieser Frage offenbar zutiefst zerstrittene Senat die geplante Intensivierung der Pflegemaßnahmen als Erfolg zu verkaufen versucht, ist einfach nur dilettantisch.“

Birgit Stöver

Birgit Stöver
Fachsprecherin Bildung

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