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Stöver: Ideen der Handelskammer dürfen nicht durch parteipolitische Eitelkeiten versanden

26.06.2015

Die Handelskammer hat gestern Pläne für die zukünftige Entwicklung des Hamburger Ostens entlang der Bille-Achse präsentiert. Danach sollen Wohnungen für 20.000 Menschen und 13.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.

Dazu Birgit Stöver, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Die Handelskammer hat mit dem Masterplan 'Leben und Arbeiten entlang der Bille-Achse' das bestehende Entwicklungskonzept des Senats für die Entwicklung des Hamburger Ostens deutlich erweitert und einen wichtigen Diskussionsimpuls für die Stadtentwicklung gesetzt. Mit der übereilten und harschen Kritik der SPD an dem Strategiepapier brüskiert die SPD die Handelskammer in ungehöriger Weise. Rot-Grün wäre gut beraten, sich mit den Plänen sachlich auseinanderzusetzen und ausgiebig zu prüfen, welche der zahlreichen Ideen für die weitere Entwicklung des Hamburger Ostens geeignet sind. Die CDU begrüßt insbesondere den von der Handelskammer gesetzten Schwerpunkt zur Schaffung von Wohneigentum für Familien. Dies ist ein wichtiger Impuls, um die Abwanderung vieler Familien ins Umland zu stoppen. Rot-Grün vernachlässigt die Eigentumsförderung insbesondere im Bereich der Einfamilienhäuser oder Reihen- und Doppelhäuser sträflich. Statt um parteipolitische Eitelkeiten, sollte es jetzt vielmehr darum gehen, die beiden Planungen für eine bestmögliche Weiterentwicklung des Hamburger Ostens übereinanderzulegen und dabei vor allem die Hamburger Bürger mitzunehmen.“ 

Birgit Stöver

Birgit Stöver
Fachsprecherin Bildung

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