Seit Montag sind die Hamburger Schulen geschlossen. Eine Notbetreuung findet für Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahre statt, deren Eltern für die Daseinsvorsorge unabkömmlich sind. Lehrkräfte organisieren nun täglich Lernangebote, die die Schülerinnen und Schüler zu Hause bearbeiten sollen. Daher kommen verstärkt digitale Lernmethoden und Kommunikationswege zum Einsatz, um Lernaufträge für die nächsten Tage an die Schülerinnen und Schüler zu übermitteln.
Dazu erklärt Birgit Stöver, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Wir unterstützen den Notfallplan der Schulbehörde, eine Notbetreuung zu gewährleisten und digitale und mediale Informationsketten und Informationssysteme für das Lernen zu Hause aufzubauen. Die Vorteile des digitalen Lernens und Arbeitens werden in diesen Zeiten deutlich. Die Zeit sollte nun dazu genutzt werden, um digitale Lernmethoden und Kommunikationswege, aber auch selbständiges Lernen und Schülercoaching noch weiter auszubauen. Wenn die Corona-Pandemie überstanden ist, muss zudem eine Auswertung erfolgen, was gut funktioniert hat und wo Verbesserungsbedarf besteht. Welche Systeme haben sich bewährt und bei welchen besteht deutlicher Nachbesserungsbedarf. Durch diese Evaluation können wichtige Erkenntnisse für Schulen, Hochschulen und auch die Verwaltung gewonnen werden. Dieses gilt im Übrigen auch für die Internetverfügbarkeit und -stabilität."