Heute wurde gemeldet, das in keiner anderen deutschen Millionenstadt die Zahl der Drogentoten derart stark gestiegen wäre wie in Hamburg.
Dazu erklärt Birgit Stöver, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Rot-Grün muss bei der Drogen- und Suchtpolitik den Resetknopf drücken. Die vielen Drogentoten in Hamburg sind Spiegelbild der fehlgeleiteten Drogen- und Suchtpolitik von SPD und Grünen. Die erhebliche Zunahme der vergangenen Jahre ist ein Schock für die Öffentlichkeit und eine Tragödie für die Angehörigen und Freunde der Verstorbenen. Über 50 Prozent mehr Drogentote als 2012 sind kein statistischer Zufall, sondern Ausdruck struktureller Probleme. Zuerst hat die SPD mit dem Rotstift regiert und mit ihrer laxen Methadonvergabepraxis zusätzlich zum Anstieg beigetragen. Dann haben die Grünen über Hasch fantasiert und ihrem Legalisierungswahn freien Lauf gelassen. Das kann und darf so nicht weitergehen. Rot-Grün muss bei der Drogen- und Suchtpolitik die gleiche Sprache sprechen. Hamburg braucht beim Kampf gegen Drogen und Sucht endlich eindeutige Botschaften und glaubwürdige Vorbilder.“