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Spielplätze statt Schrottplätze – CDU Spielplatzoffensive für mehr Kinderfreundlichkeit im öffentlichen Raum

20.07.2016

Von den insgesamt 761 Spielplätzen in Hamburg befindet sich derzeit lediglich die Hälfte in einem annehmbaren baulichen oder pflegerischen Zustand. Der Sanierungsbedarf übersteigt inzwischen die jährlich zur Verfügung stehenden Mittel um ein Vielfaches. Aus Sicht der CDU brauchen Kinder gerade in einer wachsenden Metropole wie Hamburg mit fortschreitender baulicher Verdichtung Orte, an denen sie spielen und sich in einem sicheren Umfeld austoben können. Im Auftrag der CDU hat der TÜV-Rheinland stichprobenartig den Zustand von Spielplätzen in unterschiedlichen Hamburger Bezirken geprüft. Die daraus gewonnenen Ergebnisse wird die CDU im Rahmen der bevorstehenden Haushaltsberatungen nutzen, um eine nachhaltige Verbesserung der Spielplätze in Hamburg zu erreichen.

Dazu erklärt André Trepoll, Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Marode Spielplätze mit kaputten Spielgeräten sind ein Sicherheitsrisiko und passen nicht zum Anspruch einer kinderfreundlichen Stadt. Der bauliche und pflegerische Zustand jedes zweiten Spielplatzes in Hamburg lässt derzeit zu wünschen übrig.  Kinder brauchen gerade in einer wachsenden und baulich verdichteten Stadt Orte zur Entfaltung, an denen Eltern sie in einer sicheren Umgebung spielen und toben lassen können. Kinderfreundlichkeit in einer Metropole wie Hamburg geht ohne sichere und attraktive Kinderspielplätze nicht. Als Fraktionsvorsitzender und als Vater von zwei kleinen Kindern will ich, dass Hamburgs Kinder auf allen öffentlichen Spielplätzen sicher spielen können und Eltern sich keine Sorgen machen müssen. Wir werden im Herbst deshalb mit einer breit angelegten Spielplatzoffensive in die Haushaltsberatungen gehen, die neben der Sicherheit auch die Attraktivität der Spielgeräte und die Sauberkeit der Spielplätze in den Mittelpunkt stellen wird.“ 

Dazu erklärt Ralf Diekmann, Sprecher Produktsicherheit bei TÜV Rheinland: "Kinder sollen auf Spielplätzen Spaß haben, ihre Motorik trainieren und auch mit Gefahren umgehen lernen. Da können auch schon einmal ein paar blaue Flecken passieren. Allerdings müssen die Gefahren für sie auch klar erkennbar sein. Durchgefaulte Holzbauten oder von innen durchgerostete Schaukeln gehören nicht dazu. Hier muss der Spielplatzbetreiber ran!" 

André Trepoll

André Trepoll
Fachsprecher Verfassung und Bezirke, Eingaben, Härtefallkommission

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