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Senat blockiert weiterhin die Startup-Card für den HVV

06.02.2017

Auf Initiative der CDU-Fraktion hatte sich die Bürgerschaft bereits 2015 mit der Einführung einer sogenannten Startup-Card beschäftigt. Die einfache Idee: kleinen Unternehmen bereits ab fünf Abnehmern die ProfiCard des HVV zum vergünstigten Großkundentarif anzubieten, bzw. einen „Zusammenschluss" mehrerer kleiner Unternehmen zu genehmigen, um die derzeitige Mindestabnahmemenge von 20 Abos zu erreichen. Auf Nachfrage gab der rot-grüne Senat nun bekannt, diese Maßnahme weiterhin abzulehnen. \r\nDazu erklärt Carsten Ovens, Sprecher für die Digitale Wirtschaft der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Es ist kurzsichtig vom rot-grünen Senat, dass er die Idee eines vergünstigten HVV-Abos für kleine Unternehmen weiterhin ablehnt. Gerade für Startups wäre dies ein echter Mehrwert, um Mitarbeiter mit einer zusätzlichen Komponente an sich zu binden. Gleichzeitig würde es den öffentlichen Nahverkehr stärken. Eine solche StartupCard bietet kein anderes Bundesland an, Hamburg hätte hier ein deutliches Signal an die Gründerszene senden können. Wieder einmal läuft der rot-grüne Senat nun Berlin hinterher: dort können Startups und kleine Unternehmen immerhin einen Zusammenschluss bilden, um gemeinsam die notwendige Menge für ein vergünstigtes Abonnement von Monatskarten für den ÖPNV für ihre Mitarbeiter zu erwerben."