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Rath: Teilhabe von Hamburgerinnen und Hamburgern mit Behinderung muss zur Selbstverständlichkeit werden

03.12.2019

Heute, am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, liegt der Fokus auf all jenen Menschen und ihren Angehörigen, deren Alltag aufgrund ihrer Einschränkungen bereits voller Herausforderungen steckt. Dazu erklärt Franziska Rath, sozial- und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Der Stress des Alltags kann für alle Menschen oft anstrengend sein. Umso mehr spreche ich all jenen Menschen, deren Leben aufgrund einer Behinderung noch kräftezehrender ist, und ihren Angehörigen meine vollste Bewunderung dafür aus. Leider haben Politik und Gesellschaft die Forderungen nach mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu lange nur halbherzig gehört. Doch in den letzten Jahren ist glücklicherweise viel passiert. Zum 1. Januar 2020 tritt nun das Bundesteilhabegesetz in Kraft. Es soll die Selbstbestimmtheit von Menschen mit Behinderungen erhöhen. Die CDU-Fraktion wird die Umsetzung des Gesetzes in Hamburg kritisch begleiten. Aber auch zahlreiche andere Verbesserungen wurden auf den Weg gebracht. So wird Stück für Stück die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum umgesetzt. Es gibt allerdings noch viel zu tun. So muss zum Beispiel der erste Arbeitsmarkt noch mehr dahingehend sensibilisiert werden, dass mehr Arbeitgeber und Arbeitnehmer erkennen, dass eine Kollegin oder ein Kollege mit einer Behinderung keine Bürde ist, sondern eine wichtige Stütze im Betrieb sein kann.“