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Prien: Schulsenator fährt Fördern statt Wiederholen an die Wand

01.12.2015

Heute hat Schulsenator Rabe Zwischenbilanz seines Lernförderkonzeptes „Fördern statt Wiederholen“ gezogen.

Dazu erklärt Karin Prien, schulpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Die aktuellen Zahlen belegen erneut, dass Rabe bei Fördern statt Wiederholen auf Masse statt Klasse setzt. So ist das Konzept aber zum Scheitern verurteilt. Dem Anspruch auf individuelle Förderung wird die Gruppennachhilfe hinten und vorne nicht gerecht. Statt Lehrer, die die Schwachstellen der betroffenen Schüler kennen, setzt Rabe preiswerte Honorarkräfte ein. Vollkommen fahrlässig ist es, dass diese sich nicht mal mit den Fachlehrern abstimmen dürfen. Angesichts der erkennbar unzureichenden Umsetzung des Konzepts fordern wir die umgehende Wiedereinführung der Klassenwiederholung als eine pädagogische Option sowie die Evaluierung und Qualitätsreform bei Fördern statt Wiederholen.“