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Prien: Hamburgs Schüler müssen lesen, schreiben und rechnen können

18.08.2016

Der Bildungsmonitor 2016 zeigt, dass Hamburg den 5. Platz gehalten hat, jedoch zum letzten Bildungsmonitor leider keine Fortschritte erkennbar sind. In den Kernkompetenzen Lesen, Schreiben und vor allem Rechnen erreichen Hamburgs Schüler weiterhin nur unterdurchschnittliche Ergebnisse. Hamburgs Schulen haben nach wie vor ein Qualitätsproblem. 

Hierzu erklärt Karin Prien, schulpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Auch wenn Hamburg insgesamt seinen Platz vergleichsweise halten konnte, sind die Ergebnisse, die unsere Schüler in den Basisfächern – insbesondere Mathematik – erreichen, weiterhin alarmierend. Es kann und darf nicht sein, dass knapp 30 Prozent aller Hamburger Schüler beispielsweise in Mathe nicht einmal die Mindeststandards der Kultusministerkonferenz für einen mittleren Schulabschluss erreichen. Wie auch die Ergebnisse der schriftlichen Überprüfungen in den zehnten Klassen erst kürzlich zeigten, besteht hier ein erheblicher Nachholbedarf. Dort lag die Durchschnittsnote bei 3,5 und 26,8 Prozent aller Schüler fielen sogar durch. Gerade im Hinblick auf die Herausforderungen, die durch Inklusion und Integration an den Stadtteilschulen weiter wachsen, muss Senator Rabe endlich handeln und die Qualität des Schulunterrichts dringend verbessern. Jeder, der unsere Schulen verlässt, muss richtig lesen, schreiben und rechnen können.“