Heute debattiert die Hamburgische Bürgerschaft im Rahmen ihrer Aktuellen Stunde über die Situation an den Hamburger Stadtteilschulen
Dazu erklärt Karin Prien, schulpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Nichts braucht Hamburg jetzt weniger als eine neue Einheitsschuldebatte. Wir müssen vielmehr offen und ehrlich über die Stärken und Schwächen von Stadtteilschulen und Gymnasien und ihre unterschiedlichen Bildungsaufträge diskutieren. Dabei muss es künftig wesentlich mehr um die Qualität aller drei Bildungsabschlüsse gehen. Die Schulpolitik muss dabei die Ausbildungs- und Studierfähigkeit unserer Absolventen in den Mittelpunkt stellen. Wir brauchen leistungsfähige Gymnasien und starke Stadtteilschulen, die in jedem Bildungsgang auf Qualität und Leistung achten. Alle Absolventen müssen beim Verlassen der Schule vernünftig lesen, schreiben und rechnen können. Man macht die Stadtteilschulen nicht dadurch stärker, indem man die Gymnasien schwächt. Wer dies plant, wird erleben, dass Hamburgs Eltern auf die Straße gehen und zwar mit der CDU an ihrer Seite. Hamburg braucht keine Einheitsschule, sondern Stadteilschulen und Gymnasien, die jedem einzelnen Schüler gerecht werden.“