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Prien: Flüchtlinge ohne Bleibeperspektive nicht in den Arbeitsmarkt integrieren

30.11.2016

Rot-Grün plant auch solche Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren, die in Deutschland keine Bleibeperspektive haben. Aus Sicht der CDU werden damit falsche Fluchtanreize gesetzt.

Dazu erklärt Karin Prien, flüchtlingspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Für Flüchtlinge ohne Bleibeperspektive setzt eine leichtfertige Integration in den Arbeitsmarkt falsche Fluchtanreize. Bei den Geflüchteten werden unerfüllbare Hoffnungen erzeugt. Viel zu viele junge Männer und Frauen aus Nordafrika oder Afghanistan setzen ihr Leben auf Spiel, wenn sie sich in die Hände krimineller Schlepperorganisationen begeben und sich in der Hoffnung auf ein besseres Leben auf den gefährlichen Weg nach Deutschland machen. Es ist notwendig, ein deutliches Zeichen zu setzen, damit diese Menschen nicht in ihrer Heimat alles aufgeben und sich durch ihre Flucht in Lebensgefahr begeben. Das Asylrecht muss von Rot-Grün endlich konsequent angewendet werden. Dazu gehört zwingend, dass Migranten ohne Bleibeperspektive zurückgeführt werden. SPD und Grüne müssen ihre ausufernde Duldungspraxis beenden. Es ist unverantwortlich, dass Rot-Grün mit einer leichtfertigen Arbeitsmarktintegration versucht, die derzeit von der Bundesregierung verhandelten Rückführungsabkommen, zu unterlaufen.“