Heute berät die Hamburgische Bürgerschaft darüber, wie Hamburg zur Gründerhauptstadt werden kann. Die CDU bringt dazu mit dem Antrag "Venture-Capital-Metropole Hamburg – Finanzierungsbedingungen für Hamburgs Gründerszene nachhaltig durch privates Kapital verbessern“ eine eigene Initiative ein.
Dazu erklärt Carsten Ovens, Fachsprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion für Digitale Wirtschaft: „Hamburgs Gründerszene ist vielfältig und dynamisch. Aber es fehlt ihr an Internationalität, einer starken Vernetzung und einer potenten Finanzierungslandschaft. Dies hat auch die HWWI-Studie zum Gründerstandort Hamburg im Auftrag der Wirtschaftsbehörde festgestellt. Wir fordern Rot-Grün deshalb auf, die Gründerszene stärker national und international zu vermarkten. Es ist völlig unverständlich, warum der Senat beispielsweise die Startup-Nation Israel weiterhin als keinen regionalen Schwerpunkt sieht, während Berlin und München hier seit Jahren an der Vernetzung arbeiten. Auch die Finanzierungslandschaft ist stark ausbaufähig. Der städtische Innovations- und Wachstumsfonds ist nichts als ein billiger PR-Gag. Es fehlen Konzepte, Partner und Investoren. Mit unserem Antrag wollen wir die Venture Capital-Szene in Hamburg stärken. So sollen zukünftig behördenübergreifend Kompetenzen gebündelt werden, um Venture Capital Fonds in Hamburg anzusiedeln."