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Ovens: Rundfunkbeitrag – 5 Euro für Studenten und Auszubildende sind genug

26.09.2016

Die CDU fordert in einem Antrag, den Rundfunkbeitrag für Studierende und Auszubildende auf 5 Euro pro Monat und Haushalt zu senken. Dafür soll sich der Senat bei den anstehenden Verhandlungen der Ministerpräsidentenkonferenz einsetzen.

Dazu erklärt Carsten Ovens, Fachsprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion für Digitale Wirtschaft: "Durchschnittlich stehen jedem Studenten in Deutschland monatlich 834 Euro zur Verfügung. Und das bei einer Armutsgrenze von aktuell 984 Euro. Vor diesem Hintergrund ist es unerklärlich, dass sich nicht alle Auszubildenden und Studierende vom hohen Rundfunkgebührensatz von derzeit 17,50 Euro pro Monat befreien lassen können. In Anbetracht insgesamt steigender Lebenshaltungskosten, besonders in Großstädten wie Hamburg, müssen aber dringend Entlastungen für junge Menschen geschaffen werden, die sich in einer Ausbildung befinden. Deshalb fordern wir den rot-grünen Senat in unserem Antrag dazu auf, sich bei den anstehenden Verhandlungen der Ministerpräsidentenkonferenz dafür einzusetzen, den Rundfunkbeitrag von Auszubildenden und Studenten auf 5 Euro pro Monat und Haushalt zu senken. Das würde für eine spürbare Entlastung des Budgets von immerhin 150 Euro pro Jahr sorgen.“