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Ovens: Rot-grüner Senat verspielt bei Wohnheimplätzen zu viel Zeit

01.10.2019

Zu den heute vom rot-grünen Senat vorgestellten Plänen, die Zahl der Wohnheimplätze bis Ende 2030 um rund 2.000 Plätze zu erhöhen, erklärt Carsten Ovens, wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Wissenschaftssenatorin Fegebank verspricht den Studenten von morgen Wohnheimplätze für übermorgen. Den heutigen Studenten nützt das gar nichts und ist angesichts weiter steigender Studentenzahlen und dem in Hamburg ohnehin unter dem Bundesschnitt liegendem Angebot auch viel zu wenig. Derzeit fehlen in Hamburg im Vergleich zu München etwa 1.800 Wohnheimplätze. Trotzdem wurden entsprechende CDU-Initiativen bislang von Rot-Grün abgelehnt, ohne ein eigenes Konzept zu haben. Selbst wenn die nun versprochenen Wohnheimplätze Ende 2030 fertig werden sollten, wird Hamburg dann weiter unter der bundesweiten Versorgungsquote mit staatlichen Wohnheimplätzen liegen. Frau Fegebank versucht sich hier wohl eher in ihrer neuen Rolle als Wahlkämpferin mit Versprechen für die ferne Zukunft. So kann Hamburg nicht zur Wissenschaftsmetropole umgebaut werden. Statt immer nur Stückwerk vorzulegen, brauchen wir endlich einen echten Masterplan für den Hochschulstandort Hamburg.“