Nur gut jeder sechste Gründer in Hamburg ist weiblich. Das ist zwar geringfügig mehr als im Bundesschnitt, der CDU-Bürgerschaftsfraktion aber deutlich zu wenig. In einem aktuellen Antrag fordert sie deshalb zeitnah in einen Dialogprozess mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, insbesondere mit Vertretern der Hamburger Startup-Szene einzutreten, um konkrete Maßnahmen zu entwickeln, die Gründerinnen besser fördern.
Dazu erklärt Carsten Ovens, Fachsprecher für digitale Wirtschaft der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Nur gut 15 Prozent weibliche Gründer sind viel zu wenig! Es sollen deshalb Gründe diskutiert werden, warum so wenige Frauen den Schritt in die Selbstständigkeit wagen und dann passgenaue Konzepte entwickelt werden, um den Anteil weiblicher Unternehmer deutlich zu erhöhen. Im Rahmen des G20-Gipfels wurden in unserer Stadt viele Vorschläge für mehr weibliches Unternehmertum gesammelt. Als Gastgeberstadt sollte Hamburg nun auch mit gutem Beispiel bei der Umsetzung voran gehen und damit ein positives Bild in die Welt ausstrahlen. Wir wollen dies aktiv anpacken, statt es bei Ankündigungen zu belassen. Bei der Debatte um G20 im Wissenschaftsausschuss hat sich Wissenschaftssenatorin Fegebank bereits vor der Sommerpause offen für Impulse des Parlaments gezeigt. Die CDU-Fraktion liefert nun: In einem breiten Dialog mit der Startup-Szene soll Hamburg starke Impulse für mehr weibliche Gründer setzten!“