Artikel

Ovens: 98. Universitätsgeburtstag - Weichen für die Zukunft jetzt stellen

28.03.2017

Am 28. März 1919 fasste die erste demokratisch gewählte Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg den Beschluss, eine Universität zu gründen. Damit blickt die Universität auf nunmehr 98 Jahre bewegter Geschichte zurück. Die CDU in der Hamburgischen Bürgerschaft gratuliert hierzu herzlich und würdigt die gewachsene Bedeutung der Universität für Hamburg.

Dazu erklärt Carsten Ovens, wissenschaftspolitischen Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Die Universität Hamburg ist dabei ein unverzichtbarer Teil Hamburgs geworden. Als erste deutsche, demokratische Universitätsgründung nach dem ersten Weltkrieg, kann der Universität bis heute ein besonderer Stellenwert für die Entwicklung unserer Stadt und weit darüber hinaus zugeschrieben werden. Für die Zukunft braucht es eine signifikante Erhöhung der Grundfinanzierung sowie eine enge Zusammenarbeit bei der strategischen Weiterentwicklung. Neben Forschung und Lehre wird die sogenannte ‚Third Mission‘ für Universitäten und Hochschulen immer wichtiger. Neue Erkenntnisse und Innovationen aus der Forschung sollen Einzug in Wirtschaft und Gesellschaft finden. Der rot-grüne Senat ist gut beraten, die Universität Hamburg hierbei nach Kräften zu unterstützen, indem beispielsweise ein Gründercampus und die Zusammenarbeit mit Unternehmen gezielt gefördert werden. Die Internationalisierung der Universität in Forschung und Lehre befindet sich auf einem guten Weg. Doch auch hier ist die Unterstützung der Landesregierung ausbaufähig. Der Senat muss jetzt die Weichen stellen, um die Universität Hamburg auf den richtigen Kurs für die nächsten 100 Jahre zu schicken.“