Wie heute bekannt wurde, hat sich der rot-grüne Senat nach langem Zögern endlich auf die Hafenwirtschaft zubewegt und eine Absichtserklärung unterzeichnet, in der die Bedingungen für Betriebsverlagerungen von Hafenbetrieben im Falle der Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Hamburg festgehalten wurden.
Dazu erklärt Ralf Niedmers, Fachsprecher Hafenwirtschaft der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Nach mühsamen Verhandlungen und auf massiven Druck der CDU-Fraktion hat sich der Senat zu unserer Freude doch noch entschlossen, die Olympia-Planungen nicht weiter gegen die Hafenbetriebe voranzutreiben, sondern für einen fairen und existenzsichernden Ausgleich zu sorgen. Es ist gut, dass Opposition wirkt. Die Hafenwirtschaft braucht Verlässlichkeit und Planungssicherheit. Schließlich wird sie, wie in der Vergangenheit, auch in Zukunft über die Olympischen Spiele hinaus ein wichtiger Treiber der hamburgischen Wirtschaft sein. Eine Olympiabewerbung gegen die Interessen der Hafenwirtschaft wäre zum Scheitern verurteilt.“