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Hamann: Schulcampus Lohsepark als weiteres Beispiel des kompromisslosen rot-grünen „Kopf-Durch-die Wand“

18.02.2020

Am 17.02.2020 waren die Mitglieder der Kommission für Stadtentwicklung berufen, über die öffentliche Auslegung des – nochmals überarbeiteten – Bebauungsplan-Entwurfs HafenCity 10 abzustimmen. Aufgrund gravierender Mängel der Rahmenbedingungen des Schulcampus Lohseparks – insbesondere in Bezug auf Lärm, Luftschadstoffe, Elektrosmog und die städtebaulichen Vorgaben – sowie der projektbezogen verfolgten Strategie des Senats, einfach relevante Grenzwerte zu ändern, um keinerlei Änderung der Planung vornehmen zu müssen, votierte die Hamburger CDU mit Ablehnung. Dem Antrag von CDU und FDP, das Projekt wegen der vielen offenen Fragen noch einmal in der Bürgerschaft zu beraten, wurde daher von allen Fraktionen einstimmig gefolgt.

Dazu erklärt Jörg Hamann, bau- und stadtentwicklungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Der Senat will beim Schulcampus Lohsepark mit dem Kopf durch die Wand. Luftschadstoffe, Elektrosmog und ein enormer Lautstärkepegel – Schule von morgen geht anders! Eine eingehende Prüfung unter umfassender Beteiligung der Bevölkerung ist zwingend erforderlich. Der Bebauungsplan HafenCity 10, die diesbezügliche Verkehrsplanung und das Konzept des Schulcampus Lohsepark sind schnellstmöglich nochmals zu überarbeiten, damit der Schulcampus Lohsepark endlich das avisierte Erfolgsprojekt werden kann. Der Senat ist in der Bringschuld!“