Der zwischen Grünen und SPD zustande gekommene Koalitionsvertrag im Bezirk Hamburg-Nord sieht vor, dass beim Wohnungsbau künftig neue Wege beschritten werden. Insbesondere soll bei der Aufstellung neuer Bebauungspläne auf Einfamilienhäuser gänzlich verzichtet werden.
Dazu erklärt Jörg Hamann, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: "Dass der neue grün-rote Koalitionsvertrag im Bezirk Hamburg-Nord mehr Flächen für Mehrfamilienhäuser vorsieht, ist grundsätzlich zu begrüßen. Dass dafür jedoch Einfamilienhäuser kategorisch ausgeschlossen werden müssen, ist weder nachvollziehbar noch vertretbar. Hamburg braucht Raum für seine Familien – in jeder gewünschten Form! Anstatt Familien das Gefühl zu vermitteln, sie seien im grün-roten Hamburg-Nord nicht mehr erwünscht, sollte sich Grün-Rot eher darauf konzentrieren, Hamburgs Familien endlich den Traum vom Eigenheim zu ermöglichen. Das Aus für Einfamilienhäuser ist daher schnellstmöglich zu revidieren!"