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Gladiator: Messerattacken besser erfassen und Strafmaß erhöhen

29.03.2018

Immer wieder wird von Messerangriffen berichtet, die schwere Verletzungen nach sich ziehen. In der polizeilichen Kriminalstatistik werden diese schweren Straftaten bisher nicht gesondert erhoben und auch Hamburg führt keine eigene Statistik. Der Innensenator hat das Problem also bisher nicht erkannt. Auch für Hamburgs Polizistinnen und Polizisten ist die Bedrohung durch Messerangriffe besonders groß. In einem Antrag fordert die CDU-Fraktion, diese Taten gesondert zu erfassen und durch Prävention entgegenzuwirken. Zusätzliche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für Polizisten sollen den Beamten helfen, der Bedrohung künftig entgegentreten zu können. Auch die strafrechtliche Verfolgung sollte durch höhere Strafen wirksamer werden.

Dazu erklärt Dennis Gladiator, innenpolitscher Sprecher der CDU-Fraktion: „Bisher scheint Grote die brutalen Übergriffe durch Messerattacken massiv zu unterschätzen. Sie werden weder erfasst, noch werden Polizisten ausreichend auf diese Bedrohung vorbereitet. Das muss sich ändern. Wir fordern den Senat zum einen auf, sich dafür einzusetzen, dass Messerangriffe zukünftig in der Kriminalstatistik erfasst werden oder diese in einer Hamburger Statistik gesondert auszuweisen. Zum anderen müssen sofort Maßnahmen ergriffen werden, um die Bürger und Polizisten besser gegen diese Bedrohung schützen zu können! Die härtere Bestrafung ist erforderlich, denn wer andere mit einem Messer angreift nimmt deren Tod billigend in Kauf.“

Dennis Gladiator

Dennis Gladiator
Parlamentarischer Geschäftsführer
Fachsprecher Inneres, Verfassungsschutz und Antisemitismus

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