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Gladiator: Hamburgs Polizei arbeitet vorurteilsfrei und täterorientiert – Linke Polizeikritik ist charakterlos und unanständig

20.07.2016

Nach einer Drogenrazzia,  bei der am Montagabend auf St. Pauli 34 mutmaßliche Drogendealer vorläufig festgenommen wurden, demonstrierten gestern Abend rund 400 Menschen auf St. Pauli und der Schanze. Vorangegangen war eine Pressemitteilung der Linken, in der der Polizei Rassismus unterstellt wurde.

Dazu erklärt Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Die Drogenrazzia der Polizei am Montag war eine sinnvolle und notwendige Maßnahme und sie war durch einen richterlichen Beschluss untermauert.  Dass die Hafenstraße ein Dealerproblem hat, ist offenkundig. Und es ist gut, dass die Polizei endlich entschlossen dagegen vorgeht. Hamburgs Polizei arbeitet vorurteilsfrei und täterorientiert. Die Tatsache, dass bei der Razzia erhebliche Mengen Marihuana und Kokain sichergestellt werden konnten und 34 mutmaßliche Dealer vorläufig festgenommen wurden, zeigt dies deutlich. Wenn der Drogenhandel überwiegend von einer speziellen Täterklientel begangen wird, dann kann die Polizei nichts dafür. Es ist deshalb absurd, dass sie sich jetzt Rassismusvorwürfen aus den Reihen der Linken-Bürgerschaftsfraktion ausgesetzt sieht. Die Voreingenommenheit und Engstirnigkeit der Linken gegenüber  Hamburgs Polizeibeamten, die tagtäglich für die Sicherheit auf unseren Straßen sorgen und hervorragende Arbeit leisten, ist eine Schande und leistet der Gewalt gegen Polizeibeamte Vorschub. Die Linke versucht wiederholt, das Bild einer rassistischen und gewaltbereiten Polizei zu zeichnen. Das ist nicht nur falsch, sondern absolut verantwortungslos und unanständig. Frau Schneider muss sich wieder einmal fragen lassen, ob sie mit ihrer reflexhaften und unreflektierten Polizeikritik der Gewaltbereitschaft gegenüber der Polizei nicht Vorschub leistet. Wer der Hamburger Polizei einen ‚bürgerkriegsähnlichen Polizeieinsatz‘ unterstellt, hat offensichtlich alle Maßstäbe verloren. Schon das Beispiel der Grünen-Politikerin Renate Künast hat gezeigt, dass es bei gewissen Politikern offenbar in Mode kommt, sich durch vorschnelle Polizeikritik profilieren zu wollen. Statt haltlose Vorwürfe zu machen, wäre es an der Zeit, sich hinter die Polizei zu stellen. Das hat sie verdient.“ 

Dennis Gladiator

Dennis Gladiator
Parlamentarischer Geschäftsführer
Fachsprecher Inneres, Verfassungsschutz und Antisemitismus

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